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Die Berlinerin Anne Schnirch steht seit 17 Jahren an der Seite sterbender Menschen und schenkt ihnen in ihren letzten Momenten Trost und Nähe. Für dieses außergewöhnliche Engagement ist die Ehrenamtliche der Malteser am Dienstag im Roten Rathaus mit der Berliner Ehrennadel des Senats gewürdigt worden.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat am Montag den Kinder- und Familienhospizdienst der Malteser in Berlin besucht. Im Vorfeld des Welthospiztages am Samstag, 12. Oktober, tauschte sich die Ministerin mit Fachkräften und Ehrenamtlichen aus und würdigte das Engagement ehrenamtlicher Familienbegleiter. Diese stehen Kindern bei, die in nächster Zeit ihren Vater oder ihre Mutter verlieren werden.

Rund um das Thema Recycling ging es am Samstag beim Nachhaltigkeitstag im Neuköllner Integrationszentrum. Bei einer gemeinsamen Müllsammelaktion im Kiez, einem Kleidertauschmarkt, einem Upcycling-Workshop und in Vorträgen haben Menschen aus Syrien, der Ukraine, der Türkei, Indien und dem Irak mehr über die deutsche Mülltrennung erfahren und nebenbei selber davon erzählt, was mit dem Müll in ihren Heimatländern passiert.

Mehr als 65.000 Menschen in Berlin leiden an Demenz. Umso wichtiger sind Entlastungs- und Schulungsangebote für die Betroffenen sowie für ihre Angehörigen und Pflegenden. Das Thema Demenz brauche noch mehr Aufmerksamkeit, appellieren die Berliner Malteser.

Herzinfarkt, Schlaganfall oder Ohnmacht: Im Ernstfall sind wir alle verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten – selbstverständlich auch Politikerinnen und Politiker. Anlässlich des Welttages der Ersten Hilfe am 14. September haben die Malteser heute im Berliner Abgeordnetenhaus gezeigt, wie Beatmung und Herzdruckmassage funktionieren.

Seit 20 Jahren begleiten die Malteser Sterbende, Schwerstkranke und Trauerende auch in russischer Sprache. Seit mehr als zwei Jahren sind darunter viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Am Freitag dankten die Malteser dem Team des russischsprachigen Hospiz- und Palliativberatungsdienstes für seinen langjährigen und beherzten Einsatz.  

Extremwetterereignisse, Naturkatastrophen und allgegenwärtige Krisen – Berlins Katastrophenschutz muss sich für den Ernstfall wappnen. Der Malteser Hilfsdienst wirbt jetzt aktiv um Ehrenamtliche, die sich im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz längerfristig in der Bundeshauptstadt engagieren wollen.

Zehntausende Besucherinnen und Besucher verfolgten die EM-Spiele in der Berliner Fanzone vor dem Reichstagsgebäude. Dort standen die Malteser seit Beginn der Fußball-Europameisterschaft vier Wochen lang mit 135 überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräften für kleinere und größere Notfälle bereit. Nach dem großen Finale am Sonntag ziehen die Malteser eine positive Bilanz. 

Schöner wohnen und noch schöner feiern: Zum großen Jubiläumsfest in der Betreuten Wohneinrichtung Sankt Paulus trafen sich im Juni Mitarbeitende sowie 75 Bewohnerinnen und Bewohner. Für sie gab es ein buntes Programm und eine musikalische Überraschung.   

In Berlin sind etwa 20.000 Kinder jedes Jahr neu von einer unheilbaren Krankheit eines Elternteils betroffen. Wenn eine Mutter oder ein Vater lebensbedrohlich erkrankt, gerät fast immer die ganze Familie aus dem Gleichgewicht.