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Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst

Wir unterstützen berlinweit sowohl Familien, in denen ein Elternteil schwer oder unheilbar erkrankt ist als auch Familien mit einem lebensverkürzt erkrankten Kind.

Wenn bei einem Familienmitglied eine lebensbegrenzende Diagnose, wie z.B. „Krebs“ gestellt wird, bedeutet dies für die betroffenen Menschen und deren Familien eine große Belastung, viele geraten in eine Krise. Der Malteser Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst steht den Familien beratend und begleitend zur Verfügung - und dies schon bei der Diagnosestellung und während der Behandlung. Das Angebot besteht auch, wenn es berechtigte Hoffnung auf Heilung gibt.

Der Malteser Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst besteht aus hauptamtlichen Fachkräften und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen, die die Familien gemeinsam begleiten.

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Treskowallee 110 (Eingang Dönhoffstraße)
10318 Berlin

familienbegleitung.berlin@malteser.org

030 348 003 790

Antje Rüger-Hochheim

Antje Rüger-Hochheim
Leiterin Hospiz- und Trauerarbeit / Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst
Tel. 030 348 003 790
antje.rueger-hochheim@malteser.org
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Sonja Thissen

Sonja Thissen
Koordinatorin Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst / Projektleitung IniFA
Tel. 030 348 003 790
sonja.thissen@malteser.org
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Yvonne Heide

Yvonne Heide
Koordinatorin Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst
Tel. 030 348 003 790
yvonne.heide@malteser.org
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Zu jung fürs Thema Sterben? Junge Menschen für die Zukunft von Hospizkultur in Gesellschaft #interessieren #stärken #beteiligen

„Warum gibt es eigentlich so wenige junge Menschen unter 30 Jahren, die in der ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleitung tätig sind? Angesichts dieser Frage eröffnete der Malteser Hilfsdienst e. V. mit dem Projekt „Junge Menschen in der Sterbe- und Trauerbegleitung” einen deutschlandweiten Experimentierraum mit zwölf Projektstandorten, um junge Menschen für Hospizarbeit zu interessieren und sie mit ihnen zu gestalten. Die Ergebnisse inspirieren!

Das Buch versammelt Beiträge zu konkreten Erfahrungen von jungen Menschen in Begleitungen, zu den vielfältigen Aktivitäten, Hospizarbeit in lokalen Commu­nities vernetzt zu gestalten und junge Menschen zu Sterben, Tod und Trauer ins Gespräch zu bringen. Die Labore junger Hospizarbeit lassen existenziell tief bli­cken und machen die gesellschaftspolitische Bedeutung hospizlicher Haltung und Erfahrungen deutlich. Leitungspersonen und Expert*innen reflektieren, wel­che Chancen für eine sorgende Gesellschaft in der Transformation des Ehren­amtes in Organisationen des Sozialbereiches insgesamt liegen.

Ein Werkbuch für alle, die Hospizarbeit und Hospizbewegung sowie die Entwicklung von Ehrenamtlich­keit mit jungen Menschen konkret gestalten möchten. Für Verantwortliche in Einrichtungen und Sorge-Netzwerken und solche, die es werden wollen, jeglichen Alters; für alle die sich mit Fragen nach dem guten Leben, dem Tod, dem Sterben und dem Trauern in unserer Gesellschaft auseinandersetzen wollen." (hospiz-verlag.de)

Mit einem Bericht von Acelya-Leyla Celic über ihr Ehrenamt im Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst der Malteser in Berlin, sowie Fachbeiträgen der Koordinatorinnen des Dienstes Antje Rüger-Hochheim und Sonja Thissen.

Erschienen im Hospiz-Verlag, 15.08.2022, ISBN 978-3-946527-51-0, 320 Seiten

 

Letzte Wege - Wenn das Leben Abschied nimmt: Magazin des BMFSFJ zur Hospizarbeit und Palliativversorgung

Das Magazin vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bietet Geschichten zum Sterben und Begleiten, Gesichter von engagierten Menschen und Gedanken über das, was am Ende wichtig ist. Es wird über menschenwürdiges Sterben und über die beeindruckende Arbeit gesprochen, die von den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit und Palliativversorgung geleistet wird. Die Zugangswege zu den Angeboten werden aufgezeigt und es wird von Menschen erzählt, die diese genutzt haben. Das Magazin soll dazu anregen, sich mit dem Sterben auseinanderzusetzen und darüber zu reden. (bmfsfj.de)

"Am Anfang stand die Frage »Was will ich mit meiner Zeit machen?«, sagt Taylan Zimmermann. Seit gut zwei Jahren engagiert er sich ehrenamtlich im Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst der Malteser in Berlin. Antje Rüger-Hochheim ist dort hauptamtliche Koordinatorin. Sie plant die Einsätze, begleitet die Ehrenamtlichen und berät Familien, in denen jemand sterben wird. Gerade für die anspruchsvolle Arbeit im Hospizdienst ist die enge Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt unabdingbar. Das Ehrenamt in der Familienbegleitung ist eine von vielen Möglichkeiten, sich in der Hospizarbeit zu engagieren." (Die Geschichte zum Cover, aus dem Magazin "Letzte Wege" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Seite 2)

Das Magazin und weitere Informationen sind abrufbar unter: www.bmfsfj.de/begleitung-am-lebensende

Handreichung für Hospizarbeit mit Kindern und Jugendlichen: Antje Rüger-Hochheim von den Maltesern als federführende Mitautorin

"Mit der vorliegenden Broschüre werden zum einen Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung, zum anderen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die mit dem Verlust eines nahestehenden Menschen durch schwere Krankheit konfrontiert sind, in den Fokus genommen. Klar ist: alle Abschied nehmenden Kinder sollten adäquate Begleitangebote der (Kinder- und Jugend-) Hospizarbeit nutzen können. Die Handreichung zeigt auf, welche Gemeinsamkeiten und Spezifika in der Begleitung der Abschied nehmender Kinder zu beachten sind.

Mit der Entwicklung der vorliegenden Broschüre wurde somit Pionierarbeit geleistet, weil sie erstmalig die Bedürfnisse von Abschied nehmenden Kindern in unterschiedlichen Lebenssituationen betrachtet und den Schwerpunkt auf die Zeit vor dem Tod legt. (...)

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband bedankt sich ganz herzlich bei allen, die in der Arbeitsgruppe und bei der Erstellung dieser Handreichung mitgewirkt haben. Besonderer Dank gilt Marcel Globisch und Antje Rüger-Hochheim, die dieses Projekt federführend vorangetrieben haben sowie Katrin Weimann, die den Prozess fachlich begleitet und die Erstellung der Handreichung koordiniert hat."

Auszug aus dem Vorwort von Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands

Download unter 20201214_Broschüre_AbschiednehmendeKinder_Ansicht.pdf (dhpv.de)