Berlin. Der Rettungsdienst der Berliner Malteser hat am Montag, 2. Oktober, sechs neue Auszubildende in diesem wichtigen Beruf begrüßt. Für die jeweils drei Frauen und Männer beginnt damit ein neuer und spannender Lebensabschnitt.
Die dreijährige Ausbildung beinhaltet bei den Maltesern Themenbereiche wie zum Beispiel Notfallmedizin, Medikamentenkunde, rettungsdienstliche Techniken, aber auch Psychologie und Soziologie. Neben einem schulischen Teil an der Johanniter-Akademie Berlin-Brandenburg werden die sechs Frauen und Männer auf der Rettungswache und im Krankenhaus arbeiten. Nach drei Jahren sind die Auszubildenden dann in der Lage, Notfallpatienten eigenverantwortlich und umfassend zu behandeln und Leben zu retten. Der Beruf des Notfallsanitäters und der Notfallsanitäterin ist der höchstqualifizierte nichtärztliche Gesundheitsberuf und erfordert neben medizinischen, auch viele technische und soziale Fähigkeiten.
Fachkräfte dringend gesucht
Eine Ausbildung in einem Berufsfeld, welches aktuell mit akutem Fachkräftemangel zu kämpfen hat. Für Thommy Engler, Leiter des Rettungsdienstes der Berliner Malteser, sind die sechs Auszubildenden ein Glücksgriff. „Wir freuen uns, dass sich diese jungen Menschen für den sehr attraktiven Ausbildungsberuf entschieden haben und auch darauf, sie auf ihrem Weg zum Notfallsanitäter begleiten zu können.“
Die Malteser in Berlin betreiben im Land Berlin acht Rettungswachen im Auftrag der Berliner Feuerwehr. Mehr als 100 Rettungssanitäterinnen und -sanitäter, Rettungsassistenten - und assistentinnen und Notfallsanitäterinnen und -sanitäter versorgen rund um die Uhr Notfallpatienten für das Land Berlin.
Auch Du möchtest Notfallsanitäter/in werden? Dann bewirb Dich bei uns: www.malteser-berlin.de/rettungsdienst