Berlin. Bei den Maltesern in Berlin haben acht junge Erwachsene ihr Freiwilliges Soziales Jahr begonnen. Für zwölf Monate sind sie bei den Maltesern als Ausbilderinnen und Ausbilder in Erste-Hilfe-Kursen im Einsatz. Viele junge Menschen haben nach der Schule noch keine konkrete Vorstellung, wie es weitergehen soll. „Während ihres Sozialjahres, können sie sich in Ruhe Gedanken machen und Erfahrungen im medizinischen Bereich sammeln, ohne dass eine Lücke im Lebenslauf entsteht“, sagt Alexander Liebig, stellvertretender Leiter der Erste-Hilfe Ausbildung.
Als Erste-Hilfe-Ausbilder vermitteln die jungen Leute anderen Menschen, wie sie im Notfall helfen können. Als Dozenten trainieren sie ihre Fähigkeiten im Referieren und Organisieren - Eigenschaften, die bei einer späteren Ausbildung oder einem Studium vorteilhaft sein können. Angehende Medizinstudenten, die sich bereits für ihre Berufswahl entschieden haben, können sich das Freiwillige Soziale Jahr für ihr Studium als Praxismodul anrechnen lassen.
Wer als junger Mensch die Schule beendet hat, auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz wartet oder ein Jahr praktisch im sozialen Bereich tätig sein möchte, kann mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr bei den Maltesern wertvolle Erfahrungen sammeln.