Die Malteser trauern um Ursula Zogg

Auf dem Alten Domfriedhof Sankt Hedwig fand am Donnerstagmorgen die Trauerfeier für die Notfallseelsorgerin der Berliner Malteser statt. Foto: Notfallseelsorge Berlin (twitter.com/nfskiberlin)

Berlin. Die Notfallseelsorgerin Ursula Zogg ist am 1. Oktober 2019 im Alter von 70 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Sie wurde am 5. Dezember auf dem Alten Domfriedhof Sankt Hedwig beigesetzt. Pfarrer Justus Münster, Leiter der evangelischen Notfallseelsorge, und Bruder Norbert Verse, Leiter der katholischen Notfallseelsorge und Malteser Seelsorger, gaben ihr als Geistliche auf ihrem letzten Weg Geleit, ebenso Kolleginnen und Kollegen und Freunde aus den Reihen der Malteser und der Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin.

Ursula Zogg war seit dem Jahr 2004 im Team der Krisenintervention der Berliner Malteser engagiert. Als Malteserin war sie auch und vor allem für die Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin im Einsatz. Ihre schwere Erkrankung zwang sie zwar schon vor einiger Zeit, den aktiven Dienst zu beenden. Doch bereicherte sie weiterhin durch ihre Lebens- und Einsatzerfahrung die Treffen der PSNV-(Psychosoziale Notfallversorgung)-Gruppe der Malteser und die Treffen der Regionalgruppe der Notfallseelsorge/Krisenintervention, an denen sie - wenn ihre Krankheit es zuließ - bis zuletzt teilnahm.

Ursula Zogg hat sich um die Malteser verdient gemacht. Die Malteser werden ihr Andenken in Ehren halten.