Mit viel Herzblut engagierten sich 20 Damen für dieses besondere Ehrenamt: Sie richteten einmal pro Woche ein Elternfrühstück im Deutschen Herzzentrum aus für Angehörige, deren Kinder dort Patienten waren. Der Gedanke dahinter: den oftmals emotional sehr belasteten Vätern und Müttern der schwerkranken Kinder eine Anlaufstelle zu bieten, um sich auszutauschen und zu stärken. „Für diesen besonderen Dienst, der so vielen Menschen Mut und Zuversicht geschenkt hat, möchten wir Ihnen unseren herzlichen Dank aussprechen“, so Diözesanleiter Dr. Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth. Zusammen mit Diözesangeschäftsführer Henric Maes überreichte er im Rahmen einer kleinen Feier allen Damen eine Dankesurkunde mit Blumen und kleinem Präsent.
Coronabedingt musste das ehrenamtlich organisierte Elternfrühstück über zwei Jahre pausieren und kann aktuell auch noch nicht wieder aufgenommen werden. „Heute sind wir zusammengekommen, um gemeinsam dieses Buch zu schließen – und es war ein gutes Buch“ erklärte daher Diözesanleiter Fürstenwerth in seiner Dankesrede in der Bibliothek der Diözesangeschäftsstelle. „Sie sehen es hier in den Regalen: Bei guten Büchern gibt es oft mehrere Bände“, so sein optimistischer Ausblick.